Kriegsdenkmal - noch nicht ganz fertig
Viele Vorbeifahrende wundern sich, dass die im Sommer montierte Tafel am Kriegsdenkmal immer noch leer ist. Im Frühling wird die Tafel dann aber montiert. Es ging nochmal viel Zeit ins Land in der sich Susann Golke, die das Chronikmaterial der verstorbenen Ortschronistin Frau Dr. Marianne Hadan übernahm, vor allem mit dem geschichtsinteressierten Harald Janitschke abstimmte und den zeitlichen Verlauf und die Entstehung des Kriegsdenkmals recherchierte.
Im Ort verteilt stehen bereits vier Tafeln, die Besucher aber auch Einheimische über verschiedene historische Zusammenhänge kurzweilig informiert.
Diese historischen Tafeln wurden durch den Heimatverein im Rahmen der 825-Jahrfeier aufgestellt.
So gibt es eine Tafel an der Ziegelei, eine an der Orchideenwiese, eine vor der Kirche und eine am "Feuerwehrhügel", denn dort stand bis Anfang der 1970er Jahre das alte Spritzenhaus in Fachwerkbauweise.
Nun kommt bald die Tafel am Kriegsdenkmal dazu, auf der auch die Namen der Gefallenen zu finden sein werden. Und eine Tafel wird über die Sage des "Siebenbrüderweges" Auskunft geben.
Susann Golke
Ortsvorsteherin
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